Dienstag, 21. Oktober 2008
Halbes Jahr später
Hallo Zusammen,

melde mich wieder, ein halbes Jahr nach dem letzten Eintrag.

Zum Thema Vorsätze:
1) Gewichtsverlust: kaum eingehalten und daher erneut Gewicht zugelegt
2) Job ist immer noch der gleiche; irgendwie bin ich, glaube ich, zu bequem was Neues zu suchen oder ich habe Angst zu wechseln und irgendwo von neu auf anzufangen. Vielleicht sogar letzteres
3) soziale Kontakte pflegen läuft besser da neue Bekannschaften ausserhalb der Firma geschlossen und aufrecht erhalten können

Liebe Gemeinde - mir wird zum ersten mal klar wie schnell die Zeit vergeht und wie wenig man daraus macht. Ihr könnt es besser als ich!

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Donnerstag, 20. März 2008
Der vierte Eintrag
Hallo Zusammen,

es ist nun eine Weile her, dass ich mich hier zum Besten gab, ich muss aber auch gestehen dass ich sehr viel um die Ohren hatte.
Januar war ruhig was die privaten Dinge betrifft, beruflich ging es, wie schon im Vorjahr, gleich beschissen zu.
Februar was so ziemlich der übelste Monat seit langem überhaupt. Ich hatte nämlich einen nicht vorhersehbaren Tod in meiner Verwandtschaft. Es kam wirklich für uns alle sehr überraschend, so dass die Trauerfeier mich schon sehr mitgenommen hatte. Ich war in der Woche nach der Beerdigung überhaupt nicht zu gebrauchen. Ich verbrachte die Zeit damit über mein Leben und alles was um mich geschieht nachzudenken. Und ich denke immernoch nach, zwar nicht mehr so häufig, aber ich tue es immer noch. Ich muss auch zugeben, dass ich mich selbst neu kennen gelernt habe. Irgendwie nehme ich viele Dinge anders wahr als zuvor. Solltest Du diesen Beitrag lesen und ähnliches erfahren haben, bitte antworten.
Was meine Vorsätze angeht so muss ich sagen dass ich bei der Sportsache schon mehr mache, aber nur das Mindeste - 3x die Woche.
Suessigkeitenaufnahme und Alkoholaufnahme habe ich zwar nicht abgeschafft aber auf ein bis zwei mal die Woche reduziert.
Nur mit dem Rest tue ich mir noch schwer, bin aber dran. Tipps?

Grüße,

hifi-30

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Montag, 31. Dezember 2007
Der dritte Eintrag
Liebe Gemeinde,

das Jahr nähert sich dem Ende und wie wahrscheinlich die Mehrzahl der Deutschen und Weltbevölkerung gehe auch ich mit neuen Vorsätzen ins neue Jahr:

- Abnehmen durch:
o mindestens 3x die Woche mindestens 40min Sporttreiben
o meine Ernährung umstellen (v.a. weniger Süßigkeiten)
o weniger Alkohol konsumieren (unter 5x in der Woche)
- Wieder mal nach dem Motto „Arbeite um zu leben, lebe nicht um zu arbeiten“ leben (habe dieses Jahr 700 Überstunden geleistet, natürlich auf freiwilliger Basis da wir ja „in schlechten Zeiten stecken und jetzt einfach da durch müssen“)
- Meine sozialen Kontakte außerhalb der Firma besser pflegen, u.a. durch das Einsteigen in eine neue Band
- Seltener mit den Arbeitskollegen ausgehen (ich kann einfach nicht abschalten wenn ich mit Kollegen weggehe – auch wenn es interessant ist, man landet immer beim Thema „Arbeit“ oder „Arbeitskollegen“)
- Vielleicht auch eine neue Stelle suchen

Wie Ihr seht, stellen einige Vorsätze eine echte Herausforderung dar, einige dagegen dürften im Vergleich zu den Herausforderungen leichter zu meistern sein.
Wie sieht es denn bei Euch aus – was habt Ihr denn für Vorsätze?

Grüße und einen guten Rutsch!

hifi-30

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Samstag, 22. Dezember 2007
Der zweite Eintrag
Liebe Gemeinde,

die Weihnachtszeit naht. Ah... was ist das doch alles schön... Schon erstaunlich zu beobachten wie Menschen miteinander umgehen wenn es denn auf die Weihnachtszeit zugeht.

Erstaunlichstes habe ich natürlich dort beobachtet, wo die meisten von uns ihr Leben verbringen - bei irgendeinem Arbeitgeber: seit einem halben Jahr kratzen sich zwei Kollegen in meiner Abteilung mehrmals täglich fast die Augen aus. Ende letzten Monats sind sogar Gegenstände durch die Gegend geflogen und der juge Herr kam drei Tage später mit 10 Stichen in der Augenbraue wieder ins Büro. Keinen von denen hat nur eine Sekunde ausgelassen um über den anderen zu reden und gegen ihn zu hetzen. Heute jedoch umarmt man sich und verabschiedet sich ins Weihnachtsfest...

Eine andere Geschichte hat mir heute besonders viel Übelkeit bereitet - ein Kollege aus einer anderen Abteilung, mit dem ich hin und wieder mal ein Bier trinken gehe, kann meine Chefin nicht ab. Seit dem ich mit ihm des öfteren die Freizeit verbringe, erzählt er mir nach drei, vier halben wie inkompetent sie ist und dass sich sie eigentlich auf diesen Posten hochgepo..t hat. Heute jedoch überreicht er ihr ein Weihnachtsgeschenk und nach einem kurzen 'Ha, ha, hi, hi' endet die Vorstellung mit einem Bussi auf jede Wange und einem 'Aahhh, vielen Dank. Das wäre gar nicht nötig gewesen...'.

Ist diese Welt eigentlich verrückt geworden oder ist das 'normal' und ich bin die vergangenen Jahre meines Lebens mit Scheuklappen durchs Leben gestapft?

Frohes Fest

hifi-30

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Sonntag, 23. September 2007
Der erste Eintrag
Hallo verehrter Leser,

ich eröffne diesen Blog heute aus mehreren Gründen:

1) nach rund vier Wochen Urlaub war gestern mal wieder in der Firma. Nach dem üblichen 'Urlaub war schön aber viel zu kurz'-Ding und einer Stunde später begab ich mich zum Schreibtisch um festzustellen, dass all meine Vorbereitungen (ich schätze rund 10 Stunden) für meine Vertretung für die Katz´ waren, da ÜBERHAUPT NIX erledigt wurde. Ganz im Gegenteil - es wurde noch ein 'wenig' was draufgelegt! "So eine Frechheit" - dacht ich mir und wollte schon das Büro verlassen.
2) ich werde diese Woche 30. Über meine berufliche Lage/Laufbahn kann ich mich nicht beklagen (zwar stressiger Job, lauter Vollidioten [siehe 1) und Intrigen, auf die ich bestimmt das eine oder andere mal eingehen/beschreiben werde], bei fairer Entlohnung), private Lage könnte jedoch besser sein. Seit rund fünf Jahen lebe ich in einer Fernbeziehung und so langsam habe ich das Gefühl, dass es nix bringt. Ich bin vor rund 2 Jahren ins Ausland entsendet worden und sehe meine Partnerin ca. 2x im Jahr für in Summe fünf Wochen. Ich lebe zur Zeit in einem Eck' unseres Planeten wo die Sonne 285 Tage im Jahr scheint und die (weiblichen) Aussichten dementsprechend den Geschmack 'verändern'.
3) ich bin rund 28 kg zu schwer. Und das seit rund 10 Jahren. Egal was ich versuche, es funktioniert nicht. Ich denke, mehr muss ich hier nicht sage. Unterm Strich mag ich mich selbst nicht mehr im Spiegel angucken...

All diese Dinge, und noch einiges mehr, das ich hier nicht aufschreiben möchte da ich noch mehr als diesen Beitrag schreiben will, haben dazu geführt dass ich inzwischen die zweite Flasche Wein aufgemacht habe und, wie Du vielleicht schon festgestellt hast, ziemlich frustriert vor dem PC sitze und diese Zeilen tippe.
Was erhoffe ich mir von der ganzen Aktion hier ist ein Publikum, dass die eine order andere Minute findet um meine Zeilen zu lesen und mir den einen oder anderen Tipp bzw. Anregung in jeglicher Hinsicht gibt.

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